Durch Frankreich mit dem Wohnmobil

 

Wir sind Caro und Martin vom renommierten Reiseblog "wetraveltheworld.de". Seit unserer 10-monatigen Weltreise sind wir in der Welt zu Hause und ziehen immer wieder los, um die wunderschönen Länder der Erde zu bereisen.

Diesmal verschlug es uns nach Frankreich. Wir machten einen 2-wöchigen Roadtrip durch Frankreich und wir fuhren folgende atemberaubende Routen: Die Route des Grandes Alpes, die Route Napoléon, die Route de Crêtes und die Côte d'Azur. Die gesamte Strecke legten wir im Teilintegrierten Etrusco T 7.3 SF zurück.

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Von Annecy durch epische Landschaften auf der Route des Grandes Alpes

Unser Roadtrip startete nach unserer Anreise von NRW in Annecy und führte bis nach Cannes. Die Route ist eine abwechslungsreiche Mischung aus Alpenlandschaft, charmanten Dörfern und zum Schluss noch etwas Citylife und relaxen am Strand. 

Annecy am Lac d'Annecy, das „Venedig der Alpen“, bezauberte uns mit Église Notre Dame de Liesse, der Kathedrale, dem Palais de l’Isle, Pont Perrière, Pont des Amours, dem Lac d'Annecy und der Burg. Die Stadt bietet malerische Gassen, Cafés und Restaurants. Nimm' dir hier unbedingt Zeit, lass dich treiben und genieße die Atmosphäre.

Von Annecy aus fuhren wir für die nächsten drei Tage über die wunderschöne Route des Grandes Alpes.

Am ersten Tag führte uns die Route von Thônes über den Col des Aravis (1498 m) bis zum Cormet de Roselend. Die Bergstraße beeindruckte mit atemberaubenden Ausblicken auf Berge, Seen und Täler. Der Col des Aravis bietet viele schöne Wander-Optionen mit Blick auf den Mont Blanc. Hier lohnt es sich, früh zu sein, da die Gegend bei Wanderern entsprechend beliebt ist.

Über den Col des Saisies ging es weiter zum Lac de Roselend. Dieser beeindruckende Stausee mit türkisblauem Wasser und umgebender Bergkulisse wurde zum Höhepunkt dieses Tages. Mindestens genauso schön war unser kostenloser Stellplatz für die Nacht in Les Chapieux, einem Tal mit beeindruckender Bergkulisse und Treffpunkt für Wanderer der Mehrtageswanderung „Tour du Mont Blanc“.

Von Les Chapieux setzten wir unseren Weg am nächsten Tag auf der Route des Grandes Alpes fort. Der Col de l'Iseran (2764 m), einer der höchsten befahrbaren Pässe Europas, machte uns mit spektakulärer Aussicht sprachlos. Leider mussten wir aufgrund geschlossener Restaurants auf eine Mittagspause in dieser grandiosen Umgebung verzichten. Die Abfahrt nach Bonneval-sur-Arc, einem malerischen Dorf auf 1800 m Höhe, führt dich durch wunderschöne Landschaften.

Das kleine Dorf bot uns Einblicke in die hier vorherrschende, alpine Architektur. Trotz geschlossener Geschäfte und Restaurants machten wir einen schönen Spaziergang. Unsere geplante Übernachtung am Lac du Mont Cenis haben wir aufgrund des schlechten Wetters verworfen. Stattdessen übernachteten wir in Lanslebourg-Mont-Cenis auf einem kostenlosen Parkplatz.

An unserem letzten Tag auf der Route des Grandes Alpes kamen wir am Fort Victor-Emmanuel vorbei. Es ist Teil einer Festungsreihe aus dem 19. Jahrhundert und seine Lage ist atemberaubend.

Von dort fuhren wir weiter zum Col du Télégraphe (1566 m) mit einem Café und beeindruckender Landschaft, die uns an Kanada erinnerte. Die Fahrt zum Col du Galibier (2642 m), einem der berühmtesten Pässe auf der Route, beeindruckte mit wahnsinnigen Serpentinenstraßen und spektakulären Aussichtspunkten. Mit unserem Wohnmobil konnten wir nicht bis ganz nach oben fahren, aber die Station weiter unten bot ebenfalls traumhafte Aussichten.

Etrusco Reisetipp

Route des Granes Alpes

Informiere dich vorher über die Wetterlage und ob die Pässe, die du fahren möchtest, auch geöffnet sind.

Historische Städte entlang der Route Napoléon

Die historische Stadt Briançon war unser letzter Stopp auf der alpinen Route. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene Festungsanlage, Teil der UNESCO-Weltkulturerbestätte „Cité Vauban“. Die Stadt, von zahlreichen Gipfeln der französischen Alpen umgeben, beeindruckte uns mit einem charmanten historischen Stadtzentrum, engen Gassen und malerischen Plätzen.

Obwohl wir kein Glück hatten, ein offenes Restaurant zu finden, genossen wir in der Pâtisserie Turin leckeren Kuchen und guten Kaffee. Wir fühlten uns an die Toskana erinnert – sowohl optisch als auch aufgrund der vielen Italiener, die hier vermutlich aufgrund der Nähe zur italienischen Grenze zu Besuch waren.

Wir setzten unsere Reise fort in Richtung Route Napoléon mit einem Zwischenstopp am Lac de Serre-Ponçon, einem gigantischen Stausee in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Hier kannst du dich in zahlreichen Sportarten ausprobieren wie Windsurfen, Segeln oder Canyoning.

Erster Stopp auf der Route Napoléon war Sisteron, eine Kleinstadt mit einer beeindruckenden Felsformation „Rocher de la Baume“ und einer sehenswerten Zitadelle.

Von dort ging es weiter zur berühmten Verdonschlucht mit Übernachtung im malerisch gelegenen Ort Moustiers-Sainte-Marie. Für diesen Ort solltest du dir mindestens einen halben Tag Zeit nehmen. Er ist an die steilen Felshänge gebaut und es gibt nette kleine Cafés und eine Felsenkirche zu besichtigen. Von hier kannst du schöne Wanderungen unternehmen.

Das macht Reisen mit dem Etrusco T-Modell so besonders:

  • Offener und geräumiger Wohnraum mit einer großzügigen Küchenzeile und einem Panoramafenster zum Sterne beobachten.
  • Perfekter Mix aus Raumgefühl und Kompaktheit mit einer Menge Platz für Familie und Freunde.

Auf der Route des Crêtes die Verdonschlucht erkunden

Wir erkundeten den Ort frühmorgens und machten uns dann auf in Richtung Verdonschlucht.
Um die spektakuläre Verdonschlucht zu erkunden, empfehlen wir dir die Route des Crêtes, eine Panoramastraße entlang des oberen Rands der Schlucht. Sie bietet dir immer wieder atemberaubende Ausblicke. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten, aber mit Pausen solltest du einen halben Tag einplanen. Du kannst mit etwas Glück Gänsegeier beobachten, die sich von der Thermik in den Himmel tragen lassen. Die Verdonschlucht zählt zu den tiefsten Schluchten Europas, geformt über Millionen von Jahren vom Fluss Verdon. Es gibt vielfältige Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Bootstouren. Die Bootsfahrten starten am Lac de Sainte-Croix, wir empfehlen dir vorab online zu reservieren, sonst kann es sein, dass keine Boote zur Verfügung stehen.

Ein gelungener Abschluss in Cannes

Nach diesen vielfältigen und beeindruckenden Landschafts-Highlights suchten wir Entspannung an der Côte d'Azur. Unter den vielen Optionen wählten wir La Napoule in der Nähe von Cannes. Der Campingplatz Les Bungalows du Golfe - Camping Les Pruniers erwies sich als gute Wahl, auch wenn es anfangs schwer fiel, sich an den Trubel der Küste zu gewöhnen. Ursprünglich für eine Nacht geplant, verweilten wir letztendlich drei Nächte, um am Strand zu relaxen und einen Tag in Cannes zu verbringen.

La Napoule, ein malerischer Küstenort an der französischen Riviera, beeindruckt mit dem Château de La Napoule aus dem 14. Jahrhundert und den schönen Sandstränden. Der Hafen lockt mit Luxus Yachten, während zahlreiche Restaurants und Cafés frische Meeresfrüchte und regionale Spezialitäten servieren.

Wir waren 14 Tage lang mit dem Teilintegrierten Etrusco T 7.3 SF unterwegs und genossen die Freiheit, die Reise ganz spontan zu gestalten. Dank der Wendigkeit des Fahrzeuges meisterten wir problemlos die engen Serpentinenstraßen auf der Alpenstraße.

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